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Ca. 520 Lehrpläne wurden für das großangelegte Vorhaben ausgewertet, wobei die Fächer Deutsch und Bildende Kunst erwartungsgemäß den quantitativen Schwerpunkt bildeten. Jeder Lehrplan wurde in einem Dreischritt (Zusammenfassung - Explikation - Strukturierung) analysiert. Jede medienpädagogische Äußerung wurde danach in ihrem Kontext erfasst und in eine Systematik eingeordnet.
 

"Der Kontext einer Aussage vermittelt erste Erkenntnisse über deren Bedeutung. Kommen Aussagen vorwiegend in Vorworten oder innerhalb fachwissenschaftlicher Erörterungen eines Lehrplans vor und kaum in den Lernzielen oder Unterrichtsinhalten, dann ist der Schluß berechtigt, daß es Massenkommunikation zwar als theoretische Problemstellung in dem Lehrplan gibt, daß daraus aber keine Konsequenzen für den Unterricht gezogen werden." (S. 28)