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In den zwanziger Jahren beschäftigte aber vor allem die Erfindung eines weiteren Massenmediums, das McLuhan einst die "Stammestrommel" nannte, die Didaktiker. "Nachdem am 29. Oktober 1923 der Sendebetrieb des ,Rundfunk für Alle' aufgenommen worden war, setzten alsbald Bemühungen ein, das neue Medium für den Unterricht nutzbar zu machen." (Jürgen Wilke, Barbara Eschenauer, Massenmedien und Journalismus im Schulunterricht, S. 30.) Der Rundfunk wurde aber, wie zuvor das Fernsehen und die Presse, erneut nicht als Medium zum Unterrichtsgegenstand gemacht, sondern nur als Informationsquelle genutzt.